Asthma bronchiale

Was ist Asthma bronchiale?

Asthma bronchiale ist eine chronische Entzündung der Atemwege, die durch eine Verengung der Bronchien gekennzeichnet ist. Es gibt zwei Haupttypen von Asthma: allergisches und nicht-allergisches Asthma. Allergisches Asthma wird durch Allergene wie Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare oder Schimmelpilzsporen ausgelöst und tritt häufig gemeinsam mit anderen allergischen Erkrankungen wie Heuschnupfen oder Ekzemen auf.

Asthmasymptome umfassen Atemnot, Husten, Engegefühl in der Brust und ein pfeifendes Atemgeräusch (Giemen). Diese Symptome können sich bei Kontakt mit Allergenen, körperlicher Anstrengung, kalter Luft oder Rauch verschlimmern. Asthmaanfälle können mild oder schwerwiegend sein und im Extremfall zu einem lebensbedrohlichen Zustand führen, bei dem eine sofortige medizinische Behandlung notwendig ist.

Die zugrunde liegende Ursache für Asthma ist eine chronische Entzündung der Atemwege, die zu einer Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Auslösern führt. Bei Kontakt mit einem Allergen oder Reizstoff verengen sich die Bronchien, und die Schleimhaut schwillt an, was die Luftzufuhr in die Lungen erschwert. Zusätzlich wird zäher Schleim produziert, der die Atemwege weiter verstopft.

Zur Behandlung von Asthma werden in der Regel bronchienerweiternde Medikamente (Bronchodilatatoren) eingesetzt, um akute Atemwegsverengungen zu lindern. Langfristig werden entzündungshemmende Medikamente wie inhalative Kortikosteroide verwendet, um die Entzündungsreaktion zu kontrollieren. Allergenkontrolle und die Vermeidung von Reizstoffen sind ebenfalls zentrale Aspekte des Asthmamanagements. Zudem kann eine spezifische Immuntherapie helfen, die allergischen Auslöser zu reduzieren.